Bericht
Am 14. April 2018 traf sich der Alumni- und Förderverein der Leuphana Universität Lüneburg (AFL) zur jährlichen Mitgliederversammlung. Beim gemeinsamen Brunch ging es um die Ausrichtung des Vereins und die Verbundenheit zur Leuphana.
Nach einem Sektempfang in entspannter Atmosphäre und der offiziellen Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Oliver Engelken gab dieser das Wort zunächst an Vorstandsmitglied und Vertreter der Leuphana Philip Dunkhase, der die aktuellen Entwicklungen am Campus vorstellte: Für den AFL von besonderem Interesse sei der Transferservice, der die Vernetzung von Hochschule, aktuellen sowie ehemaligen Studierenden und Unternehmen fördere und vielseitige Kooperationsmöglichkeiten, beispielsweise bei der Ausrichtung von Veranstaltungen, für den AFL böte.
Ziele
Der Vorstand des AFL hat es sich zum Ziel gesetzt, Forschung und Lehre mit verschiedenen Veranstaltungen bedarfsgerecht zu unterstützen und mit der Praxis zu vernetzen. So leistet der Verein, der mit über 1.000 Mitgliedern den größten Ehemaligen-Verbund der Leuphana darstellt, einen Beitrag zu einer wettbewerbsfähigen Hochschule und einem attraktiven Hochschulstandort. Außerdem kooperiert der AFL weiterhin vermehrt mit dem Career-, Gründungs- und dem Transfer-Service am Campus, dessen Angebote Mitglieder nutzen sowie selbst als praxiserfahrene Mentorinnen und Mentoren für Studierende aktiv werden können.
Für die Erreichung der gesetzten Ziele ist der Verein auf Ihr Engagement als Mitglied angewiesen – die Möglichkeiten für Ihre Mitarbeit an der Universität und im AFL sind vielfältig. Teilen Sie beispielsweise Ihre Erfahrungen mit den jetzigen Studierenden, indem Sie im Praxisforum von Ihrem Karriereweg erzählen, werden Sie als Mentorin oder Mentor aktiv oder engagieren Sie sich aktiv im Verein, zum Beispiel bei der Organisation von Alumni-Veranstaltungen oder Konferenzen – denn ein Netzwerk lebt erst durch die Mitwirkung seiner Mitglieder.
Nach einer Empfehlung der Hochschulrektorenkonferenz im Jahr 1997 zur Gründung von Absolventen- und Fördervereinen haben deutsche Hochschulen nahezu ausnahmslos Initiativen ins Leben gerufen. Jedoch konnten in Deutschland nur wenige dezentral und ehrenamtlich geführte Förder- und Alumnivereine den Grad an Professionalität erreichen, um die Alumni- und Förderarbeit als ganzheitliche Strategie in die Hochschule zu integrieren. Seit dem Vereinszusammenschluss des Fördervereins Netzwerk Wirtschaft (FNW) und des Lüneburger Alumni e.V. 2010 bündeln die Vertreterinnen und Vertreter der Vorgängervereine im fachübergreifenden AFL ihre Bemühungen, um zum Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis beizutragen, den Kontakt der Alumni und Studierenden untereinander sowie zur Universität zu stärken und Projektvorhaben von Studierenden, Alumni und studentischen Gruppen voranzutreiben.